Monatsübung Juli

Bei unserer heutigen Übung beschäftigten wir uns mit drei Einsatzszenarien, die wir in zwei Gruppen (TSF-W & Geräteanhänger) abarbeiteten.

Einsatzübung 1: Brand Latwirtschaftlichemaschine bei Talsteuslingen auf Feld

Am Einsatzort angekommen stellte die Besatzung des TSF-Ws die Wasserversorgung über ein offenes Gewässer her, während sich der Angriffstrupp bereits an das Löschen des Fahrzeugs machte. Mit dem Eintreffen des Geräteanhängers wurde mittels Monitor auf dem Dach das naheliegende Feld bewässert um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern.

Einsatzübung 2: Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person

Ein Auto war auf einem Feldweg bei Teuringshofen von der Straße abgekommen und frontal gegen einen Holzhaufen geprallt. Der Fahrer war ansprechbar, da sich die Türen nicht öffnenliesen wurde mittels Trage über den Kofferraum gerettet. Neben der Hauptaufgabe, Personenrettung, wurde der Brandschutz sichergestellt, die Batterie abgeklemmt, das Fahrzeug gegen Wegrollen gesichert, etc.. Die Rettung der verletzen Person wurde erfolgreich Patientenorientiert durchgeführt

Einsatzübung 3: Brand in Scheune

Nach eintreffen des TSF-Ws wurde schnell klar wo die Schwierigkeiten bei diesem Einsatz liegen. Zum einem die große Entfernung zu einer Wasserentnahmestelle und zum anderem eine Solaranlage auf dem Dach. Der Angriffstrupp kühlte das Gebäude von außen, während die restliche Besatzung eine 200 Meter lange B-Leitung vom Hydranten zum Fahrzeug verlegten. Dabei war Eile geboten da das mitgeführte Wasser nur die ersten minuten abdecken kann. Nach dem die Wasserversorgung sichergestellt wurde ging der Wassertrupp mit Unterstützung durch die EnBW in den Innenangriff wo der Brandherd abgelöscht wurde. Um die Scheune machten sich ein weiterer Trupp an die Brandbekämpfung, wodurch an diesem heißem Mittwoch auch der Spaß und die Abkühlung nicht zu kurz kamen.

Wir schlossen diese Übung gemütlich beim Grillen ab.


Monatsübung Mai

Heute führte uns unsere Übung an eine der engsten Stellen im Ortsgebiet, den Schlossberg. An dem Anwesen, das ehemals als Feuerwehrgarage genutzt wurde, übten wir verschiedene Szenarien vom Flächenbrand am Schlossberg bis hin zum Gibelbrand des Stadels. Im Hauptaugenmerk lag dieses mal der Unterschied zwischen Einsatz mit und ohne Bereitstellung und  das Umsetzen von Gegebenheiten zu Befehlen des Gruppenführers, welches von unserem Abteilungskommandanten kontrolliert wurde. Martin Späth war zum ersten Mal alleiniger Maschinist und konnte sich schnell in seinen Job einarbeiten.


Großübung Karlshof

Es stand eine gemeinsame Übung mit allen Wehren des Stadtgebietes an. Angenommen wurde ein Stadelbrand am Karlshof. Übungsziel war, herauszufinden ob eine Wasserförderung über den ehemaligen Skilift, auf eine länge von rund 2 km und einem Höhenunterschied von 150m realisierbar ist. Unser TSF-W, als ersteintreffendes Fahrzeug begann mit der Menschenrettung und holte das dafür notwendige Wasser aus dem Hydranten am Hof. Da das Wasser aber längst nicht für eine effektive Brandbekämpfung ausreicht, war man auf das Wasser aus der Schmiech angewiesen. Dies traff gut 45 minuten nach der Alarmierung ein.
Das Übungsziel wurde erreicht, wir hatten bei 3-4 bar rund 2000l Wasser pro Minute zur Verfügung.

Der Karlshof gehört eigentlich zur Gemarkung Tiefenhülen und somit zum Stützpunkt Alb der FFW Ehingen. Da aber das Löschfahrzeug aus Granheim einen deutlich längeren Anfahrtsweg hat als wir, werden wir laut Alarm- und Ausrückeordnung dort hinzu alarmiert.
Nun kann man im Ernstfall der Einsatzleitung aus Ehingen die Option der Wasserförderung über den ehem. Skilift anbieten.


Monatsübung April

Am heutigen Mittwochabend teilten wir uns in 2 Gruppen auf. Eine Gruppe übte am Feuerwehrhaus unter der Anleitung von Martin Späth und Thomas Uhl das fällen von Bäumen. Da zwei der Bäume neben dem Feuerwehrhaus faulig waren, bot es sich an hier eine Motorsägenübung zu machen, um auch für Stürme oder durch Schneelast umgestürzte Bäume im Einsatz gerüstet zu sein.

Die zweite Gruppe begab sich in die Mühlstraße, um dort einen Regelangriff zu üben. Die Gruppe wurde von unserem Abteilungskommandanten Karl Schwarzmann geleitet, welcher die Gelegenheit nutzte um Klaus König und Fabian Schwarzmann das Handeln eines Gruppenführers näher zu bringen. Sie mussten die Bewohner befragen, die Gefahr abschätzen und den Kameraden die Befehle geben.


Funkenfeuer

Trotz des schmudeligen Wetters kamen zahlreiche Zuschauer zu unserem Funkenfeuer. Um 18:30 Uhr startete der Fakellauf von der Dorfmitte zum Funkenplatz. Um Punkt 19:00 Uhr wurde, trotz verzögerung durch einen vorangegangenen Einsatz, der Haufen durch drei selbst gebauten Fackeln entzündet. Im Anschluss daran ging der Haufen in Flammen auf und die Hexe am Mast fing schnell Feuer.
Für das leibliche Wohl unserer Gäste war mit roten Würsten, Glühwein, Punsch und Kaltgetränken reichlich gesorgt. Vielen Dank.

Eure FFW Hütten.


01.02.2017: Monatsübung Februar

Heute übten wir Wetterbedingt im Feuerwehrhaus, dazu teilten wir uns in 3 Gruppen auf. Die erste Gruppe übte im Obergeschoss unter Atemschutz, dazu wurde das Obergeschoss auf Nullsicht verraucht. Hier galt es den Raum nach verzletzten abzusuchen und diese in den sicheren Bereich zu bringen. Ziel der Übung war auch die wichtigkeit der Kommunikation hervorzuheben und die Atemschutzüberwachung zu schulen. Gruppe 2 und 3 verteilten sich in der Fahrzeughalle. Zum einen wurde hier das Kuppeln von Saugschläuchen geübt, um dies im Einsatz schnell und reibungslos durchführen zu können. Außerdem wurden noch Knoten und Stiche geübt um auch diese im Ernstfall ohne großes Nachdenken anwenden zu können.


04.01.2017: Monats-Übung Januar

Heute stand wieder die Monatübung an. Wie immer in der ersten Übung im neuen Jahr, schwärmten wir in 3 Gruppen in alle Richtungen aus, um sämtliche Hydranten in Hütten, Teuringshofen und Talsteußlingen zu kontrollieren. Es galt zu Überprüfen, ob das Schild noch lesbar ist oder gar fehlt, ob die Angaben auf dem Schild stimmen, ob der Schachtdeckel gut aufgeht, ob Wasser im Schacht steht und ob sich der Hydrant öffnen lässt und Wasser heraus kommt. Trotz der Kälte waren wir mit 20 Mann unterwegs. Unser Abteilungskommandant Karl blieb im Gerätehaus und notierte, wenn über Funk Beanstandungen kamen. Den letzten Hydranten suchten wir traditionell im Gashaus Mohren, wo wir den Abend ausklingen liesen.


07. Oktober: Leistungsabzeichen Bronze

Am Samstag, den 07. Oktober 2017 fand in Weilheim/Teck die Abnahme des Leistungsabzeichens in Bronze statt. Hier konnten unsere Kameraden zeigen, was sie zuvor in vielen Übungsstunden in Hütten gelernt hatten. Durch das Bestehen des Abzeichens haben sich nun alle zwölf die Qualifikation für den Truppführer-Lehrgang erreicht. Es nahmen sechs Kameraden aus Hütten, zwei aus Schmiechen und je einer aus Sondernach, Obermarchtal, Emeringen und den Lutherischen Bergen teil.

Bei der Abnahme traten, aufgeteilt in zwei Gruppen, jeweils sechs Kameraden an.
Es galt in circa sieben Minuten einen Standard-Brandeinsatz mit Personenrettung über die Steckleiter durchzuführen. Dabei wurde durch einen Schiedsrichter überprüft, ob Fehler gemacht wurden.
Diese Fehlerliste hielt sich bei beiden Gruppen sehr kurz, auch die Zeitvorgabe wurde klar unterboten. Dies spricht nicht zuletzt auch für die sehr gute Leistung der Ausbilder.
Vielen Dank an dieser Stelle an Lisa Späth. Auch gilt unser besonderer Dank dem verantwortlichen Gruppenführer Fabian Schwarzmann, welcher selbst erst im Juli seine Ausbildung zum Gruppenführer erfolgreich abschloss Hierzu möchten wir noch recht herzlich gratulieren.


Hauptübung Hütten

In diesem Jahr fand die Hauptübung am Kindergarten in Hütten statt. Wir starteten in diesem Jahr bei Alarm nicht vom Gerätehaus, sondern von Zuhause. Den zahlreichen anwesenden Zuschauer konnte somit verdeutlicht werden, wie lange es im Ernstfall dauert sich umzuziehen und auszurücken. Wir rückten mit 17 Aktiven Kameraden aus, hinzu kamen vier Kameraden aus der Jugendfeuerwehr und fünf Kameraden der alters Abteilung. Im Kindergarten wurden noch acht Kinder als vermisst gemeldet. Diese konnten schnell und sicher von unserem Atemschutztrupp befreit werden. Nach der Personenrettung wurde der Brandherd gesucht und bekämpft.

Um die Übung noch interessanter für die Zuschauer zu gestalten wurde die Übung von unserem stellvertretenden Gesamtkommandanten Gaus kommentiert, vielen Dank an dieser Stelle.

 

Vielen Dank gilt des weiterem unseren "Opfern", dem städtischen Kindergarten, Bürgermeister Ruck, Ortsversteher Tress, Kommandant Raiber und den zahlreichen Zuschauern.


Gemeinsameübung Sondernach

Heute wurden wir um 15 Uhr zur gemeinsamen Übung nach Sondernach alarmiert. Angenommen wurde ein Brand im ehemaligen Schulhaus welches mittlerweile als Rathaus genutzt wird. Die Abteilung Sindernach war vor uns vor Ort und bereitete daher schon eine Wasserversorgung vor. Unser Angriffstrupp rüstete sich bereits auf Anfahrt mit den Atemschutzmasken aus um an der Einsatzstelle Zeit zu sparen. Nach unserem Eintreffen und kurzer Lageerkundung machte sich der Angriffstrupp auf den Weg ins Gebäude um vermisste Personen sowie den Brandherd zu suchen und das Feuer zu löschen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung (Nebelmaschine) gestaltete sich dies sehr schwer. Wurde jedoch trotzdem in kurzer Zeit gemeistert. Die mittlerweile eingetroffenen Gundershofener bauten eine unabhängige Wasserversorgung von der Ach auf und es wurden Riegelstellungen zum Wald und zu den Benachbarten Gebäuden erichtet.


Gemeinsameübung Gundershofen

Am 21.07.2017 wurden wir um 19.00Uhr mittels digitaler Meldeempfänger und Sirenen zur gemeinsamen Übung nach Gundershofen alarmiert. Angenommen wurde ein Verkehrsunfall mit Auto und Radlader auf einer Brücke über die Schmiech. Es galt die Personen aus den Fahrzeugen zu befreien und die auslaufenden Betriebsstoffe auf der Schmiech zu stoppen. Unsere Aufgabe bestand darin, den nicht eingeklemmten Fahrer des Radladers zu retten. Die Schwierigkeit hierbei war die Höhe der Kabine und das Sichern gegen wegrollen. Außerdem stellten wir noch den Brandschutz an der Unfallstelle sicher.Die Feuerwehr Gundershofen hatte bis wir an die Einsatzstelle kamen bereits Verkehrssicherungsmaßnahmen ergriffen und die Patienten betreut. Die Feuerwehr Sondernach errichtete eine Öl-Sperre auf der Schmiech und die Feuerwehr Schelklingen kümmerte sich um die eingeklemmten Personen im Auto.

Anschließend pflegten wir noch die Kameradschaft in Gundershofen.