Monatsübung Mai

Heute führte uns unsere Übung an eine der engsten Stellen im Ortsgebiet, den Schlossberg. An dem Anwesen, das ehemals als Feuerwehrgarage genutzt wurde, übten wir verschiedene Szenarien vom Flächenbrand am Schlossberg bis hin zum Gibelbrand des Stadels. Im Hauptaugenmerk lag dieses mal der Unterschied zwischen Einsatz mit und ohne Bereitstellung und  das Umsetzen von Gegebenheiten zu Befehlen des Gruppenführers, welches von unserem Abteilungskommandanten kontrolliert wurde. Martin Späth war zum ersten Mal alleiniger Maschinist und konnte sich schnell in seinen Job einarbeiten.


Großübung Karlshof

Es stand eine gemeinsame Übung mit allen Wehren des Stadtgebietes an. Angenommen wurde ein Stadelbrand am Karlshof. Übungsziel war, herauszufinden ob eine Wasserförderung über den ehemaligen Skilift, auf eine länge von rund 2 km und einem Höhenunterschied von 150m realisierbar ist. Unser TSF-W, als ersteintreffendes Fahrzeug begann mit der Menschenrettung und holte das dafür notwendige Wasser aus dem Hydranten am Hof. Da das Wasser aber längst nicht für eine effektive Brandbekämpfung ausreicht, war man auf das Wasser aus der Schmiech angewiesen. Dies traff gut 45 minuten nach der Alarmierung ein.
Das Übungsziel wurde erreicht, wir hatten bei 3-4 bar rund 2000l Wasser pro Minute zur Verfügung.

Der Karlshof gehört eigentlich zur Gemarkung Tiefenhülen und somit zum Stützpunkt Alb der FFW Ehingen. Da aber das Löschfahrzeug aus Granheim einen deutlich längeren Anfahrtsweg hat als wir, werden wir laut Alarm- und Ausrückeordnung dort hinzu alarmiert.
Nun kann man im Ernstfall der Einsatzleitung aus Ehingen die Option der Wasserförderung über den ehem. Skilift anbieten.


Monatsübung April

Am heutigen Mittwochabend teilten wir uns in 2 Gruppen auf. Eine Gruppe übte am Feuerwehrhaus unter der Anleitung von Martin Späth und Thomas Uhl das fällen von Bäumen. Da zwei der Bäume neben dem Feuerwehrhaus faulig waren, bot es sich an hier eine Motorsägenübung zu machen, um auch für Stürme oder durch Schneelast umgestürzte Bäume im Einsatz gerüstet zu sein.

Die zweite Gruppe begab sich in die Mühlstraße, um dort einen Regelangriff zu üben. Die Gruppe wurde von unserem Abteilungskommandanten Karl Schwarzmann geleitet, welcher die Gelegenheit nutzte um Klaus König und Fabian Schwarzmann das Handeln eines Gruppenführers näher zu bringen. Sie mussten die Bewohner befragen, die Gefahr abschätzen und den Kameraden die Befehle geben.


01.02.2017: Monatsübung Februar

Heute übten wir Wetterbedingt im Feuerwehrhaus, dazu teilten wir uns in 3 Gruppen auf. Die erste Gruppe übte im Obergeschoss unter Atemschutz, dazu wurde das Obergeschoss auf Nullsicht verraucht. Hier galt es den Raum nach verzletzten abzusuchen und diese in den sicheren Bereich zu bringen. Ziel der Übung war auch die wichtigkeit der Kommunikation hervorzuheben und die Atemschutzüberwachung zu schulen. Gruppe 2 und 3 verteilten sich in der Fahrzeughalle. Zum einen wurde hier das Kuppeln von Saugschläuchen geübt, um dies im Einsatz schnell und reibungslos durchführen zu können. Außerdem wurden noch Knoten und Stiche geübt um auch diese im Ernstfall ohne großes Nachdenken anwenden zu können.


04.01.2017: Monats-Übung Januar

Heute stand wieder die Monatübung an. Wie immer in der ersten Übung im neuen Jahr, schwärmten wir in 3 Gruppen in alle Richtungen aus, um sämtliche Hydranten in Hütten, Teuringshofen und Talsteußlingen zu kontrollieren. Es galt zu Überprüfen, ob das Schild noch lesbar ist oder gar fehlt, ob die Angaben auf dem Schild stimmen, ob der Schachtdeckel gut aufgeht, ob Wasser im Schacht steht und ob sich der Hydrant öffnen lässt und Wasser heraus kommt. Trotz der Kälte waren wir mit 20 Mann unterwegs. Unser Abteilungskommandant Karl blieb im Gerätehaus und notierte, wenn über Funk Beanstandungen kamen. Den letzten Hydranten suchten wir traditionell im Gashaus Mohren, wo wir den Abend ausklingen liesen.


02.11.2016: Monats-Übung

Heute stand wieder die Monats-Übung an. Aufgrund der schwachen Tagesbereitschaft kam heute das Schelklinger HLF zu uns in die Übung. Es könnte durchaus sein, dass wir Tagsüber ausrücken müssen und das auch wenn nur ein Teil der Mannschaft im ersten Moment greifbar ist. Die Abteilung Schelklingen Stadt wird dann auch alarmiert, aber auch hier ist nicht gegeben, dass eine Gruppe an Bord ist. Deshalb ist es wichtig für uns zu wissen, welche Schritte können wir bereits einleiten, welches Material kommt mit und wie können wir schnell gemeinsam Hilfe leisten. Heute Stand also zunächst Gerätekunde auf dem Programm. Wo ist was? Was ist auf dem Auto? Für was kann ich was gebrauchen? ...All das wurde von unseren Kameraden, die sich mit diesem Fahrzeug auskennen erklärt.


22.10.2016: Feuerwehr-Tag: Gerätehausreinigung, Hauptübung und  Hauptversammlung

9.00 Uhr: Die alljährliche Gerätehausreinigung stand heute morgen auf dem Programm. Mit einigen der Jugend- und Aktivenabteilung machten wir uns ans Werk. Es wurden sämtliche Spinde ausgeputzt, die Florianstube sauber gemacht, alle Fenster gereinigt. Außerdem räumten wir noch den Hydrantenkarren von der 800 Jahrfeier an seinen Platz. Das Putzen unserer Fahrzeuge konnten wir uns dieses Jahr sparen, da dies erst vor einem Monat geschehen war. Der Parkplatz musste aber vom Moos befreit werden und die Böden in der Fahrzeughalle freuen sich auch jedes Jahr auf ihre Grundreinigung. Pünktlich zum Mittag waren wir fertig und jeder konnte eine Weile nach hause gehen.

16.00 Uhr: Jetzt stand die Hauptübung an, Mit 19 Aktiven und 4 Jugendfeuerwehrlern rückten wir in die Bärentalstraße 4 (laut Google Maps 17)aus. Alarmiert wurde über Funkmeldeempfänger und Sirene. Angenommen war hier ein Scheunenbrand, verursacht durch ein brennendes Auto, welches vom Besitzer eigenständig aus dem Gebäude gezogen werden konnte. Das Feuer hatte jedoch bereits auf das Gebälk der Scheune übergegriffen und es befanden sich noch 3 Personen im Gebäude. Schnell waren wir mit TSF-W und Geräteanhänger Vorort. Der Angriffstrupp hatte sich bereits auf der Anfahrt mit Atemschutzmasken ausgerüstet und legte nach dem Eintreffen die entsprechenden Geräte an. Sofort wurde mit der Menschenrettung begonnen. Die Personen waren schnell gerettet und es konnte mit der Suche nach Brandherden begonnen werden. Außerdem wurden Rigelstellungen zu allen benachbarten Gebäuden erstellt. Ein Sammelplatz für Verletzte wurde außerhalb des Gefahrenbereiches erstellt. Koordiniert wurde die Übung von unserem Abteilungskommandanten und Zugführer Karl Schwarzmann und den Gruppenführern Thomas Uhl (TSF-W) und Lisa Späth (GA). Nachdem das Gebäude entraucht war, wurde die Übung beendet und es gab Lob vom Abteilungskommandanten, vom Bürgermeister, vom Ortsvorsteher und vom Gesamtkommandanten. Auch die zahlreichen Zuschauer waren beeindruckt von der Leistung. Nachdem Abgebaut und der Durst gelöscht war rückten wir ins Gerätehaus ein. Jetzt schnell das Fahrzeug aufrüsten, heim gehen, duschen und die Ausgehuniform anziehen denn um

19.00 Uhr stand noch die diesjährige Hauptversammlung an. Diese wurde mit der Begrüßung durch unseren Abteilungskommandant Karl eröffnet um sie danach direkt wieder, für die Speißung, zu unterbrechen. Anschließend berichtete er über den Stand der FFW Hütten. Es sind derzeit 26 Aktive davon 2 Frauen, 6 Jugendfeuerwehrmitglieder und 10 Mann in der Altersabteilung. 17 Übungen wurden absolviert und im Berichtsjahr wurde zu 9 Einsätzen alarmiert. Ullrich Raiber ging mit seinem Schriftführerbericht ins Detail. Christoph Ströbele berichtete über den Kassenstand, welcher von Kassenprüfer Thomas Uhl bestätigt werden konnte. Laura Lange verlas den Bericht der Jugendfeuerwehr, welche 15 Übungen abhielt und sich an den Aktionen der Aktiven beteilligte. Zum Feuerwehrmann/frau wurden befördert: Alina König, Andreas Großmann, Martin Späth und Fabian Schwarzmann. Zum Oberfeuerwehrmann Michael Müller, Christoph Ströbele und Mathias Bächtle. Thomas und Patrick Uhl wurden für 25 Jähriges Wirken in der Feuerwehr von Bürgermeister Ruckh geehrt. Damit hatte die Feuerwehr Hütten noch einiges zu feiern.


25.06.2016: Wir gratulieren!

Wir gratulieren Fabian Schwarzmann und Martin Späth zum bestandenen Leistungsabzeichen in Bronze. Dieses dient nicht nur als Leistungsnachweis, sondern bildet für die Zwei auch die Grundlage um am Truppführer Lehrgang teilzunehmen. Die Abnahme fand heute in Rammingen statt. Für die Übungen und Abnahme trafen sich Feuerwehrleute aus Altheim, Allmendingen, Hütten und den lutherische Berge.


27.05.2016: Gemeinsamme Übung -  Sondernach

Um 19:00 Uhr alarmierte uns die Leitstelle Ulm zur gemeinsammen Übungen nach Sondernach. Es galt einen Waldbrand neben der Verbindungststraße [Sondernach-Mehrstetten] zu löschen. Nach sieben Minuten hatte der Angriffstrupp der Hüttener Wehr bereits Wasser. Insgesamt waren es trotz des Brücknetags 14 Mann die an der Übung teilnahmen, auch die JFW war mit sechs Mann unter Joachim Uhl im Einsatz.


15.04.2016: Atemschutzübung in Sondernach

Am Freitag fand eine Atemschutzübung in Sondernach statt. Die Abteilung Hütten war mit acht Atemschutzträgern an der Übung beteiligt.


Monatsübung August

Heute übten wir, aufgeteilt in zwei Gruppen in Talsteußlingen. Während Gruppe A das Kuppeln und einen Regelangriff übten, beschäftige sich Gruppe B mit dem Aufbau einer Ölsperre. Anschließend wurden die Gruppen durchgetauscht.


Übungs- und Ausbildungsbetrieb laufen wieder an

Anfang Juli fand nach Corona bedingter Pause wieder ein Übungsabend ohne Computer statt. - Natürlich übten wir nach allen aktuellen Vorgaben. Die Monatsübung stand unter dem Motto "Löschangriff" und so übten wir das Vorgehen bei einem Regelangriff nach der Feuerwehr-Dienstvorschrift.

Auch die Ausbildung der Kameraden auf Kreis- und Landesebene hat wieder teilweise begonnen. Aktuell bietet die Landesfeuerwehrschule BW hierzu online Schulungen und Lehrgänge an, die von den Kameraden genutzt werden.

Leider bleibt der Übungsbetrieb für die Jugendfeuerwehren, bis frühestens Ende der Sommerferien "ausgesetzt". - Für die JFW im Oberen Schmiechtal heißt dies aber nicht Füße hochlegen. - Es finden weiterhin zweimal im Monat digitale Übungen über Webkonferenzen statt.


Digitale Übung

Die aktive Wehr der Feuerwehr Hütten übte am Mittwoch das erste Mal digital. Unter den 14 Teilnehmern war auch unser kommissarischer Gesamtkommandant Bernd Späth. Inhaltlich besprachen wir eine Powerpoint die von Fabian Schwarzmann vorgestellt wurde. Durch die digitale Durchführung konnten auch Kameraden die beruflich in Dortmund, Stuttgart, Rottenburg und Sigmaringen waren teilnehmen. Im Anschluss fanden wir noch Zeit uns, in der Gruppe, über aktuelle Themen zu unterhalten.


Hauptübung Hütten

In diesem Jahr fand die Hauptübung am Kindergarten in Hütten statt. Wir starteten in diesem Jahr bei Alarm nicht vom Gerätehaus, sondern von Zuhause. Den zahlreichen anwesenden Zuschauer konnte somit verdeutlicht werden, wie lange es im Ernstfall dauert sich umzuziehen und auszurücken. Wir rückten mit 17 Aktiven Kameraden aus, hinzu kamen vier Kameraden aus der Jugendfeuerwehr und fünf Kameraden der alters Abteilung. Im Kindergarten wurden noch acht Kinder als vermisst gemeldet. Diese konnten schnell und sicher von unserem Atemschutztrupp befreit werden. Nach der Personenrettung wurde der Brandherd gesucht und bekämpft.

Um die Übung noch interessanter für die Zuschauer zu gestalten wurde die Übung von unserem stellvertretenden Gesamtkommandanten Gaus kommentiert, vielen Dank an dieser Stelle.

 

Vielen Dank gilt des weiterem unseren "Opfern", dem städtischen Kindergarten, Bürgermeister Ruck, Ortsversteher Tress, Kommandant Raiber und den zahlreichen Zuschauern.


Gemeinsameübung Sondernach

Heute wurden wir um 15 Uhr zur gemeinsamen Übung nach Sondernach alarmiert. Angenommen wurde ein Brand im ehemaligen Schulhaus welches mittlerweile als Rathaus genutzt wird. Die Abteilung Sindernach war vor uns vor Ort und bereitete daher schon eine Wasserversorgung vor. Unser Angriffstrupp rüstete sich bereits auf Anfahrt mit den Atemschutzmasken aus um an der Einsatzstelle Zeit zu sparen. Nach unserem Eintreffen und kurzer Lageerkundung machte sich der Angriffstrupp auf den Weg ins Gebäude um vermisste Personen sowie den Brandherd zu suchen und das Feuer zu löschen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung (Nebelmaschine) gestaltete sich dies sehr schwer. Wurde jedoch trotzdem in kurzer Zeit gemeistert. Die mittlerweile eingetroffenen Gundershofener bauten eine unabhängige Wasserversorgung von der Ach auf und es wurden Riegelstellungen zum Wald und zu den Benachbarten Gebäuden erichtet.